Eichenprozessionsspinner bekämpfen - so klappt es

Eichenprozessionsspinner bekämpfen - so klappt es

Eichenprozessionsspinner bekämpfen - so klappt es

27 Februar 2020
 Kategorien:
Schädlingsbekämpfung, Blog


Eichenprozessionsspinner sind Falter. Sie haben eine Flügelspannweite von 25 bis 36. Die Weibchen sind etwas größer als die Männchen. Es handelt sich um eher unscheinbare Falter. Die Falter sehen den Kiefern-Prozessionsspinner sehr ähnlich. Die Zeichnung der Eichenprozessionsspinner ist allerdings weniger auffällig. Verbreitet sind die Eichenprozessionsspinner von der Iberischen Halbinsel über Mitteleuropa bis nach Südeuropa. Auch in Vorderasien trifft man diese Falter an. Nicht beheimatet ist der Eichenprozessionsspinner auf einigen Mittelmeerinseln und im Nordwesten von Europa. In Skandinavien ist der Eichenprozessionsspinner nur im südlichen Teil von Schweden beheimatet. Im Larvenstadium macht der Eichenprozessionsspinner in seinen Verbreitungsräumen sehr viel Ärger. Aus diesem Grund gibt es viele Methoden um Eichenprozessionsspinner bekämpfen zu können. Wissenswert ist dabei, dass der Eichenprozessionsspinner vorwiegend eichenreiche Wälder besiedelt, aber auch einzelnen Eichen, die an trockenen und lichten Orten stehen. In starken Befallsjahren trifft man die Eichenprozessionsspinner auch an anderen Baumarten an. Die Raupen befinden sich dann vor allem an der wärmebegünstigten Südseite des Baumes. Ein einziger Eichenprozessionsspinner kann 100 bis 200 Eier in ein Eigelege legen. Die Eier sind nur wenige Millimeter groß. Noch im Herbst entwickelt sich aus dem Embryo eine Jungraube. Diese überwintert dann im Ei und schlüpft Anfang Mai. Dann beginnt die Zeit, wo das Eichenprozessionsspinner bekämpfen an vielen Orten nötig wird. Denn die Härchen der Raupen des Eichenprozessionsspinners können zu Allergie führen.

Bekämpfung bei Befall

Eine Bekämpfung der Eichenprozessionsspinner findet unter großen Sicherheitsmaßnahmen statt. Oftmals werden ganze Straßenzüge gesperrt. Oftmals sind auch Landstraßen und Bundesstraßen davon betroffen. Die Bekämpfung von Eichenprozessionsspinnern findet durch Einsprühen mit einem Schädlingsbekämpfungsmittel statt. Es handelt sich beim Bekämpfen von dieser Falterart stets um eine Maßnahme zur Regulierung der Population. Diese Maßnahme wiederum hat forstwirtschaftliche Gründe. Die Bekämpfung wird vor allem in der Nähe von Siedlungen und von Erholungseinrichtungen vorgenommen. Hierbei greifen gesundheitlich-hygienische Gründe. Dabei können die Raupen mit Pflanzenschutzmitteln bis zum zweiten Raupenstadium bekämpft werden. Das zweite Raupenstadium findet noch vor Ausbildung der Brennhaare statt. Um nach dem zweiten Raupenstadium Eichenprozessionsspinner bekämpfen zu können, müssen die Nester abgeflammt werden. Diese Vorgehensweise wird allerdings als sehr problematisch angesehen. Häufig wird stattdessen für die Bekämpfung von Eichenprozessionsspinnern ein chemisches Bindemittel eingesetzt, das auf die Nester aufgebracht wird. Eine weitere Methode der Bekämpfung der Falter stellt das Absaugen der Nester dar.

Vorbeugende Bekämpfung

Gegen Eichenprozessionsspinner kann auch Prävention betrieben werden. Bevor man die Population der Falter bekämpft, kann man dafür sorgen, dass es überhaupt nicht zu einer Weiterentwicklung der Raupen kommt. Hierzu wurde ein Verfahren entwickelt, bei dem die Eichen und andere Bäume mit einer Substanz besprüht werden. Das heißt, die Raupen werden in einem so frühen Stadium bekämpft, dass sie keine Brennhaare ausbilden können.  

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Alles zu Schädlingsbekämpfung

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